Bundesamt für Bevölkerungsschutz: Keine Katastrophenlage

Die Ausbreitung des Coronavirus hat nach Einschätzung des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe noch nicht zu einer Katastrophenlage geführt. „Bei Corona sprechen wir noch nicht von Katastrophe, ausdrücklich und ganz bewusst nicht. Es ist im Moment noch eine Lage der Gesundheitsverwaltung“, sagte der Präsident des Bundesamtes, Christoph Unger, am Donnerstag in Hamburg.

Dass sich Menschen mit Lebensmittel bevorrateten, empfehle das Bundesamt seit 40 Jahren, sagte der Bevölkerungsschützer. Auch Albrecht Broemme, Präsidiumsmitglied der Vereinigung zur Förderung des Deutschen Brandschutzes, sieht die privaten Hamsterkäufe positiv: „Wenn an einigen Stellen die Regale leergekauft sind, hat das den Vorteil, dass die Regale in den Speisekammern voll sind.“ (bild.de)